Am Sonntag den 15.9.2019 fanden in Uttendorf, Mühlbach im Pinzgau und Mittersill die Finalrunden der diesjährigen Landesmeisterschaft in der Krone Liga statt. Die Mannschaft des ESV Altenmarkt musste nach Uttendorf. Maria Alm, der Rekordlandesmeister Gries und die Hausherren aus Uttendorf waren die Gegner, gegen welche jeweils 2 mal (Hin- und Rückrunde) gespielt wurde. Keine leichte Aufgabe.
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
Mannschaftsführer: Hermann Sendlhofer
Haggl: Josef Sendlhofer, Matthias Aigner
Massler: Rupert Nocker
Stockschützen: Rupert Grünwald, Georg Brüggler, Bernd Baldauf und Johann Oppeneiger
Vom Start weg ging es diesmal zäh los. Es kam kein so richtiger Spielaufbau zustande. Um jeden Schuss musste hart gekämpft werden. Die in die Jahre gekommene Sportanlage in Uttendorf war schwer zu bespielen und tat Ihres dazu bei. Ruhe und Routine waren gefragt.
Nachdem in der Vorrunde zwei von 3 Spielen verloren gingen hatte man vor Beginn der Rückrunde 4,5 Punkte und war ein wenig unter den erwarteten Ergebnis. Als dann am Nachmittag auch das erste Spiel verlorenging war es schon sehr eng, waren doch noch die Spiele gegen den Hausherren Uttendorf und gegen den Rekordlandesmeister Gries ausständig.
Da hat sich aber die großartige Moral in der Mannschaft gezeigt, denn beide Spiele konnten gewonnen werden. Besonders der Sieg gegen Gries hat die Mannschaft sehr gefreut.
Hier die Ergebnisse der einzelnen Spiele:
Vorrunde:
Altenmarkt gegen Uttendorf 1:2 verloren
Altenmarkt gegen Maria Alm 2:1 gewonnen
Altenmark gegen Gries im Pinzgau 1:2 verloren
Rückrunde:
Altenmarkt gegen Maria Alm 1:2 verloren
Altenmarkt gegen Uttendorf 2:1 gewonnen
Altenmark gegen Gries im Pinzgau 2:1 gewonnen
Am Ende des Tages wurden 3 Spiele gewonnen und 3 Spiele verloren mit gesamt 10.2 Punkten konnte man zufrieden sein. Durch die beiden Siege am Ende des Tages konnte das hervorragende Gesamtergebnis mit Platz 7 und insgesamt 62,4 Punkten gehalten werden. Eine großartige Leistung.
Mannschaftsführer Hermann Sendlhofer zum Spieltag bzw. der abgelaufenen Meisterschaft: Diesmal haben wir wieder gesehen, das die Königsklasse im Eisstocksport uns alles abverlangt. Das Niveau ist durch die Reduktion der Mannschaften und Änderung des Spielmoduses ( viel kürzere Pausen) nochmals enorm gestiegen. Das sich unsere Mannschaft im Laufe der Meisterschaft so gut präsentiert hat, ringt mir allergrößten Respekt ab. Mir war zwar immer klar, dass wir zu den besten 7 -8 Mannschaften des Landes gehören, das wir dies auch im Wettkampf bestätigen konnten ist grandios.
Unsere Stärke ist das Team, der Teamgeist, das sich jeder gut einbringt und die Mannschaft nach vorne puscht. Diese Ausgeglichenheit hat den riesigen Vorteil, dass bei Formschwankungen einzelner Spieler es sich nicht so extrem auswirkt, weil andere in die Presche springen. Das haben wir auch gesehen wenn bei dem einen oder anderen Spieltag eine Spieler – Änderung gemacht werden musste, das hat bestens funktioniert und die neu in die Mannschaft gekommenen Kollegen haben sich tadellos eingefügt.