In der 5. und letzten Runde musste die Mannschaft aus Altenmarkt auf die Einzelbahn nach Schüttdorf / Zell – See. Nach dem schwachen Abschneiden in der Runde 4 war Wiedergutmachung angesagt. Die Ausgangslage war schwierig, einerseits hat man auf der Einzelbahn zwei Spiele weniger als die unmittelbaren Konkurrenten und anderseits waren alle Gegner ( Bad Bruck, Wagrain, Zell/See Schüttdorf) im vorderen Tabellendrittel platziert.
Die Mannschaft spielte in folgender Aufstellung:
Mannschaftsführer: Rupert Nocker
Haggl: Josef Sendlhofer, Bernd Baldauf
Stockschützen: Brüggler Georg, Reinhard Rainer, Johann Oppeneiger, Hermann Sendlhofer, Alexander Bittersam
In der Vorrunde gewann man ein Spiel ( Schüttdorf Zell/See) in der Rückrunde konnte man zwei Siege ( Zell Schüttdorf und Wagrain) feiern, somit wurden am Schlusstag 3 Spiele gewonnen und 3 Spiele verloren. Auf Grund der Ausgangslage ein respektables Ergebnis, in der Schlusstabelle belegte man den 16. Rang.
Anders als in anderen Mannschaftssportarten steigen nicht der Letze oder maximal die letzten 2 Mannschaften ab, beim Stocksport müssen die letzten 5 der 20 Mannschaften in die nächste Liga. Der 16. Platz ist undankbar, ist er doch der erste Absteiger, somit spielt der ESV Altenmarkt in Spieljahr 2016 in der 1. Landesliga.
Nach den guten Platzierungen in den Spieljahren 2013 ( 11. Platz) und 2014 ( 9.Platz) ist das Ergebnis enttäuschend und unzufriedenstellend.
Gesamturteil zur abgelaufenen Meisterschaft:
In den letzten Jahren ist die Mannschaft meistens schlecht gestartet und hat sich im Laufe der Meisterschaft gesteigert. Heuer war es umgekehrt, der Start bzw. die Runden im Frühjahr waren sehr positiv. Man lag nach 3 Runden auf den ausgezeichneten 5. Platz, was dann passiert ist, ist unerklärlich. Leistungsträger der vergangenen Jahre sind völlig außer Tritt gekommen, besonders die 4. Runde in Bramberg war schlicht weg gesagt, katastrophal. Als man den Ernst der Lage erkannte, war es bereits zu spät.
Der Verein hat schon so manche Höhen und Tiefen durchgemacht. Jetzt gilt es die Situation in Ruhe aufzuarbeiten, Abgelaufenes zu hinterfragen und die notwendigen Schritte und Veränderungen vorzunehmen um im Jahr 2016 wieder eine schlagkräftige Mannschaft zu haben.